beinhaltet, die verschiedenen Sichtweisen der Beteiligten anzuerkennen und wertzuschätzen. Mit einem Sinn für Gerechtigkeitsausgleich geht es um das Einfühlen in jeden Einzelnen und das Ausbalancieren der Gegensätze.
ein themenbezogener Dialog mit einem Experten.
ist das gefühlsgetragen Band, das eine Person zu einer anderen Person anknüpft und das beide über Raum und Zeit miteinander verbindet. (Bowlby)
ist die ressourcenorientierte Förderung Einzelner und von Teams in ihrer professionellen Rolle in ihrem jeweiligen Arbeits- und Aufgabenkontext.
ein von einer Beraterin strukturiertes Gespräch zu Themen, die bis dahin nicht eigenständig geklärt werden konnten und die von den Eheleuten in die Beratung eingebracht werden.
eine Beratungsform, die die unterschiedlichsten Themen bezogen auf die Rolle der Eltern, wie zum Beispiel Erziehungsschwierigkeiten, Trennung und Scheidung, zum Inhalt hat.
ist ein Verfahren der Psychotherapie und der psychologischen Beratung für Paare und Familien. Sie ist eine Form der Therapie, die Gesundheit und Krankheit, insgesamt die Lebensqualität von Menschen im Zusammenhang mit ihren relevanten Beziehungen und Lebenskonzepten sieht.
ist die zielgerichtete und themenbezogene Zusatzausbildung, die in der Regel mit einem Abschluss / Zertifikat abgeschlossen wird.
ist der wichtigste Bestandteil der Lösungsorientierten Arbeit im familiengerichtlichen Kontext. Daran nehmen beide Eltern und die Sachverständige teil. Themen sind vornehmlich die Gestaltung der Nachtrennungsfamilie im Sinne des Kindeswohls. Häufig werden aber auch die Themen aus der Paargeschichte noch einmal wichtig.
werden solche Paare / Eltern bezeichnet, die nach jedem gerichtlichen Beschluss den weiteren Rechtsweg ausschöpfen, um dann zu ihrem „Recht“ zu kommen. Meist geraten die Bedürfnisse ihrer Kinder völlig aus dem Blick.
sensibel und respektvoll eingesetzt, lässt eine sorgenvolle Situation hoffnungsvoller Betrachten. Humor unterstützt Veränderungsprozesse und fördert die Kommunikation auf gleicher Ebene zwischen Beratenden und Hilfesuchenden.
ist ein unbestimmter Rechtsbegriff. Durch diesen Begriff wird im familienrechtlichen Kontext versucht, eine Messlatte dafür zu erhalten, was für die gesunde Entwicklung eines Kindes förderlich ist.
sie hilft, der facettenreichen Individualität des Hilfesuchenden zu begegnen und nach einer Vielfalt von (u. U. auch unkonventionellen) Lösungen zu suchen.
Orientierung am Anliegen des Hilfesuchenden. Grundlage ist der Respekt vor der Eigenverantwortung und der Unabhängigkeit des Hilfesuchenden. Zur Kundenorientierung gehört u. E. auch, dem Hilfesuchenden bei der Klärung seiner (möglicherweise noch unklaren) Ziele zu helfen.
ist darauf gerichtet, zwischen den Eltern oder den Eltern und dem Jugendamt eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten. Wichtigster Bestandteil dieses Arbeitsansatzes ist das gemeinsame Elterngespräch bzw. der Runde Tisch mit den Beteiligten.
hat das Ziel, eine Lösung zu erarbeiten, die von allen Beteiligten mitgetragen wird, und sei es nur für eine bestimmte Zeit.
ist die Bezeichnung für Familien, die sich nach der Trennung der Eltern neu erfinden müssen.
ist eine professionelle Haltung, um von allen Beteiligten als kompetent akzeptiert zu werden. Sie dient u.a. der inneren und äußeren Distanzierung, um nicht in Beziehungsmuster, die die Klienten / Kunden in den Therapie- oder Beratungsprozess „hineingezogen“, eingebaut zu werden. Das soll die Einhaltung einer Metaposition gegenüber der Interaktion der Ratsuchenden gewährleisten.
wird in Anspruch genommen, wenn sich Rollen und Anforderungen in der Paarbeziehung verändert haben.
das das Ziel, die mit einer psychischen Erkrankung verbundenen Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Sie hilft auch bei der Bewältigung chronischer körperlicher Erkrankungen.
als zentrale Haltung betont die Vielfalt der Möglichkeiten, sich zu verhalten, die einem Menschen / einer Familie /einem Team … zur Verfügung stehen und aktiviert bisher verborgene Ressourcen, damit diese vom Hilfesuchenden genutzt werden können.
hilft bei Störungen, die sich im Sexualverhalten und/oder im sexuellen Erleben zeigen. Die Störungen äußern sich v.a. in Lustlosigkeit, Orgasmusstörungen und Impotenz.
ist der Überbegriff für eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen ein abhängiges Verhalten zeigen. Die Suchterkrankung kann in einer Vielzahl von Erscheinungsformen auftreten.
ist eine Beratungsmethode, die zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt wird.
Menschen, Familien, Teams u.s.w. werden immer als System wahrgenommen. Interventionen zielen stets auf den Kontext und nicht auf den Einzelnen.
(griech. therapeia „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“) ist die Ermöglichung oder Beschleunigung einer Heilung, die Beseitigung oder Linderung der Symptome und die Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktion.
objektiv feststellbares belastendes Ereignis außerhalb der normalen menschlichen Erfahrungsnorm, verbunden mit dem subjektiven Erleben von Hilflosigkeit, Ohnmacht, intensiver Furcht und Entsetzen.
sind alle Aktivitäten von Menschen, die in der Regel bereits erwerbstätig waren. Diese dienen der Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Fachwissen.
als zentrales Element von Therapie und Beratung aktiviert Ressourcen und trägt zu einer förderlichen, kooperativen Beziehungsgestaltung zwischen den Beteiligten bei.
mit kreativen Mitteln werden konkrete Ideen mit Phantasie in den alltäglichen Arbeitsprozess integriert.